• Ingrid Meierhöfer - Begleitetes Malen

    Kunsttherapeutin und Coach
  • Begleitetes Malen - Was ist das?

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    Im Begleiteten Malen werden die Malenden von mir beim Entstehungsprozess Ihrer Bilder begleitet.
    Dabei geht es allein darum, ein Bild so entstehen zu lassen, wie es aus der Intuition der Malenden hervorkommt, und dass es mit allem, was es braucht, fertig gestellt werden kann. Erst dadurch können innere Bilder sichtbar werden. Sie zeigen oft bisher unentdeckte Qualitäten der Persönlichkeit. Die Bilder sind keine Illustrationen unserer Gedanken, sondern eigenständige Gestaltungen. Diese gilt es anzuschauen und anzunehmen.
    Durch den Malprozess eröffnen sich oft ganz neue Perspektiven. Visionen können im Bild Gestalt annehmen.

  • Malsinn

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    "Bilder haben einen Sinn, nicht eine Bedeutung"; schreibt Bettina Egger in ihrem Buch "Der gemalte Schrei", erschienen im Jahr 1991 im Zytglogge-Verlag, Bern.

    Eines der wichtigsten Merkmale der Seelenarbeit ist ja gerade, dass die Bilder als völlige Überraschung für die Malenden kommen.  Sie haben oft das Gefühl, keine Wahl zu haben, was zu malen ist, oder wann es fertig ist. Es ist wie es entsteht und so ist es gut. Die Bilder werden nicht interpretiert oder bewertet.
    Maltalent oder Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

  • Förderung der Resilienz

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    Die Fähigkeit aus Krisen mit seelischen Verwundungen letztendlich unversehrt und sogar gestärkt hervor zu gehen (Resilienz) wird durch das Begleitete Malen wesentlich gefördert.

  • Atelier / Räumlichkeiten

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    Gemalt wird in einem geschützten Raum. Er kann von Außen nicht eingesehen werden, dadurch kann konzentriert und ungestört ohne Einflüsse von Außen gearbeitet werden. Als Malleiterin begleite ich jedes Bild individuell und mit der Intervention, die die Malenden jeweils im Prozess unterstützt.  Die Bilder werden in der Regel im Stehen an der Wand gemalt. Die intensiven ungiftigen Guachefarben werden auf großformatigem Papier mit den Händen oder mit dem Pinsel aufgetragen.
    Die Bilder werden mit Respekt und Achtsamkeit behandelt. Sie werden nicht ausgestellt oder herausgegeben, und solange ein Prozess in Gang ist verbleiben sie im Atelier.